Nach den schweren Unglücken im Zusammenhang mit Starkregen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen muss die Landesregierung dringend eine Bestandsaufnahme zu diesem Thema anstrengen. In allen saarländischen Landkreisen kam es in den letzten Jahren zu mehrtätigen Starkregenereignissen. Allein das THW war in 10 Jahren bei 164 Einsätzen wegen Starkregen unterwegs. Dennoch hat das Saarland bisher weder die seit 2015 bereitgestellte Bundesförderung aus dem „Nationalen Hochwasserschutzprogramm“ abgerufen noch die Expertise des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe für ein integriertes Risikomanagement genutzt. Extremwetter kann nicht ausgeschlossen werden, aber durch gute Vorbereitung können Risiken zumindest gesenkt werden. Hier hat die GroKo noch akuten Nachholbedarf.
Bericht in der Saarbrücker Zeitung
Anfrage an die Bundesregierung
Antwort zum Hochwasserschutz im Saarland
