Als die drastische Gebührenerhöhung bekannt wurde, fragte der saarländische Bundestagsabgeordnete Oliver Luksic (FDP) nach, wie die Bundesregierung darauf reagieren würde. Die erwartbare Antwort: Auf die Tarife für die Nutzung des französischen Schienennetzes hat Berlin keinen Einfluss. „Genau durch diese Erhöhung droht der Grenzverkehr jedoch zum teuren Vergnügen zu werden. Wenn man sich schon auf den Vertrag von Aachen beruft, muss das Bundesverkehrsministerium auch aktiv auf die französischen Partner zugehen. Der ÖPNV-Grenzverkehr ist essenziell für unsere ganze Region“, sagt Luksic.

Saarbahn-Strecke nach Saargemünd wegen hoher Kosten gefährdet (saarbruecker-zeitung.de)