Die FDP sieht den Vorschlag hingegen skeptisch. „Die Kommunen wissen am besten wo vor Ort Zebrastreifen Sinn machen. Per Zufall ausgewählte Zahlen auf Bundesebene machen keinen Sinn“, hält Verkehrsexperte Oliver Luksic dagegen. Ein Wildwuchs an Zebrastreifen könne auch zu einer „trügerischen Sicherheit“ führen. Zumal an den Übergängen oft Zusammenstöße passieren. Laut Statistischem Bundesamt kam es 2019 zu 10 400 Unfällen an Zebrastreifen und Fußgängerfurten. Dabei starben 85 Menschen.

Pressebericht Saarbrücker Zeitung