Die Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) auf die Bundesrepublik Deutschland sind bisher einschneidend. Die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit benötigten Waren, insbesondere mit Arznei- und Lebensmitteln, ist dabei ein grundlegender Aspekt um die Schäden dieser Krise möglichst gering zu halten und um Leben zu retten. Der Erhalt der Lieferketten und der der damit verbundenen Versorgungssicherheit ist daher von großer Bedeutung.

Hierfür braucht es meiner Meinung nach eine leistungsstarke Logistik innerhalb zeitlich begrenzter flexibilisierter Rahmenbedingungen, insbesondere bei Fahrverboten, Lenk- und Ruhezeiten sowie Arbeitszeitregelungen. Der Schutz aller Beteiligten muss dabei neben der Lieferkette selbst im Vordergrund stehen. Bereits vor dieser Krise war der Logistiksektor von akutem Fahrermangel betroffen. Ausfälle von Transporten aufgrund von Infektionen oder Quarantäne würden die bestehenden Probleme daher massiv verschärfen. Die Fahrer sind für unsere Gesellschaft systemrelevant. Die Bundesregierung hat hier gemeinsam mit den Bundesländern schnell gehandelt und durch Maßnahmen zur Flexibilisierung in der Logistik positiv gehandelt.

 

Pressebericht:

Hier der Bericht bei eurotransport

 

Hier die Anfrage und die Antwort der Bundesregierung:

Kleine Anfrage – Logistik und Coronavirus – Sicherstellung der Lieferketten und der Versorgungssicherheit

Antwort der Bundesregierung – Logistik und Coronavirus